Ich habe den Eingriff vor 3 Tagen ambulant per „non-scalpel“ Methode beim Urologen durchführen lassen.
Der Grund war ganz einfach, dass ich bereits 2 Kinder habe, getrennt lebend bin und keinesfalls riskieren möchte, weitere Nachkommen -womöglich im Rahmen einer kurzen Bettgeschichte- in die Welt zu setzen.
Der Eingriff war völlig problemlos: Termin morgens um 8 Uhr, nur örtliche Betäubung mit je einer Spritze rechts und links. Während der OP nett mit dem Arzt geplaudert, zwischendurch hat es mal ein wenig geziept, aber nichts, was nicht auszuhalten gewesen wäre. Um 8:50 Uhr war ich dann fertig angezogen und mit einer Privatrechnung über 294,25 Euro (beinhaltet auch die beiden noch kommenden Spermiogramme nach 6 und 10 Wochen) wieder durch die Tür.
Anschließend nur leichte Schmerzen, die sich tatsächlich damit vergleichen lassen, wenn man von einem Ball in der Gegend getroffen wird. Gegen Abend aber kaum noch merklich, am nächsten Morgen, also nur ca. 24 h nach dem Eingriff, war sogar schon wieder ein schmerzfreier Funktionstest des „Geräts“ möglich.
Ich bin sowohl mit dem Ablauf der OP, den Kosten und dem Ergebnis rundum zufrieden und kann es bei abgeschlossener Familienplanung nur jedem Geschlechtsgenossen empfehlen.