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Channel: Kommentare zu: Vasektomie – Sterilisation beim Mann, ich hab´s getan
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Von: Wolfgang R

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Bei mir liegt der Eingriff schon über 25 Jahre zurück. Meine Frau war damals mit dem 3. Kind schwanger. Es war für mich klar, dass ich mich sterilisieren lasse da meine Frau die Pille grundsätzlich ablehnte und wir vorher nur mit Kondom verhüteten.
Damals wurde der Eingriff von der Krankenkasse übernommen da von meinem Hausarzt ausdrücklich empfohlen. Meine Frau musste ihr Einverständnis ebenfalls erklären (war damals die Gesetzeslage, die Frau hatte Anspruch auf “vollwertigen” Sex… Sie hätte allerdings ohne meine Zustimmung eine Sterilisation bei sich vornehmen lassen können).
Der Urologe führte den Eingriff grundsätzlich freitags ambulant in seiner Praxis durch damit seine Patienten montags wieder zur Arbeit konnten. Da er wegen einer Vasektomie meinen Arbeitgeber nicht belasten wollte.
Nach Abklingen der lokalen Betäubung war es schon unangenehm, ich verbrachte den Rest des Tages liegend im Bett. Sonntag Abend war ich ziemlich schmerzfrei und konnte wie geplant montags wieder zur Arbeit.
Nach 2 Monaten Kontrolle, war ein merkwürdiges Gefühl von der Sprechstundenhilfe einen Becher in die Hand gedrückt zu bekommen und in eine freie Kabine gewiesen zu werden mit der Bemerkung, Pornos würden ausliegen. Erinnerte mich stark an eine Peep-Show, nur dass es keinen Münzeinwurfschlitz gab um den Blick auf eine Stripperin freizugeben…
Habe den Schritt nie bereut, es gab auch nie Potenz- oder Libidoprobleme.


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